muttersprache
(c) Stephan Ladurner
(c)Markus Denicolo
Von Bozen nach Berlin:
Ein junger Mann auf der Suche nach einer unversehrten Sprache und der Schönheit der Wörter
Paolo hasst dreckige Wörter, sie rauben ihm die Luft. Dreckig sind Wörter, die nicht sagen, was sie sagen sollen. Seine Mutter macht ihm die Wörter dreckig, auch seinem Vater, der Aphasiker ist. Paolo leidet unter der Heuchelei der Mutter und der Boshaftigkeit der Schwester. Er hasst seine Geburtsstadt Bozen mit ihrer behaupteten Zweisprachigkeit und ihren Oberflächlichkeiten. Auf der Suche nach einer unversehrten anderen Sprache flüchtet er nach Berlin und trifft dort auf Mira. Sie schafft es, seine Worte zu reinigen. Bis seine Obsession ihn wieder einholt.
Preise, die Lingua madre gewonnen hat:
- Premio Italo Calvino
- Premio Comisso under 35
- Premio Flaiano under 35
- Premio Fondazione Megamark
- Premio Città di Girifalco
Größerer Versuch über schmutzige Wörter - Hannes Hintermeier, FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Maddalena Fingerle: "Muttersprache" Ein Anti-Heimat-Roman
Lingua madre e lingua straniera - WDR Cosmo
Die Sache mit den schmutzigen Wörtern - Die Neue Südtiroler Tageszeitung
"Das war immer schon sein Traum" - Salto.bz
Ö1, ORF ex libris
Ö1, ORF/Morgenjournal
Alte Schmiede, Wien, Lesung
(c) Stephan Ladurner
Teßmann, Bozen, Lesung
Brixen/Bressanone, Lesung
Istituto italiano di cultura, presentazione/Lesung
Augsburger Allgemeine - © dpa-infocom, dpa:220322-99-621698/3 (dpa)
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Süddeutsche Zeitung
Tagesspiegel - von Katrin Hillgruber
Ö1 - Kann man Worte riechen?
Es liest Gregor Bloéb.